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Kaltblut Idefix

Hier seht ihr Idefix von Thilo Rinn, der in unseren Wäldern fleißig arbeitet.

Wenn man heute von Holzrückung mit dem Kaltblutpferd spricht, ist damit eigentlich immer der kombinierte Einsatz von Pferd und Rückeschlepper gemeint. Mit dem Pferd werden leichte Holzstämme (Laubholzpalette) und insbesondere Industrieholz an die Rückegassen vorgeliefert und dann von Forstspezialschlepper oder Rückezug an die Waldwege gebracht und gepoltert. Der Einsatz von Pferden hat den Vorteil, dass der Boden durch die Tiere im Vergleich zu schweren Maschinen deutlich weniger geschädigt wird. Ein zweiter Vorteil liegt in der geringen Umweltbelastung und ein dritter in der Vermeidung von Rückeschäden. Außerdem wird durch den Einsatz der Pferde ein traditionelles Handwerk erhalten. Die Holzrückung mit dem Rückepferd ist nur in mittelstarken Laubholzsortimenten wirtschaftlich vertretbar, da die Rückekosten hier nur ca. 20% über dem herkömmlichen Verfahren mit Forstspezialschlepper und dem Rückezug liegen. Wir führen die Pferderückung bereits seit mehreren Jahren in wechselnden Revieren im Taunus und im Rhein/Main-Gebiet durch. Die bodenschonende Holzrückung mit dem Kaltblutpferd ist förderfähig.